Umwelt
Solarparks vereinen landwirtschaftliche Nutzung und Energieerzeugung auf einer Fläche miteinander.
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Solarzellen wandeln Sonnenenergie in Strom um
Photovoltaik ist eine nachhaltige und umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Energiequellen wie Atomstrom oder Braunkohlenverstromung. Leistungsoptimierte Solarzellen mit immer besseren Wirkungsgraden sorgen dafür, dass sich die Nutzung der Solarenergie auch in Deutschland lohnt.
Photovoltaikanlagen produzieren umweltfreundlichen Solarstrom durch die Ausnutzung des sogenannten photoelektrischen Effektes, in dem Sonnenlicht in Gleichstrom umgewandelt wird. Bei netzgekoppelten Photovoltaikanlagen wird der Solarstrom ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Im Gegenzug erhält die Betreiberin oder der Betreiber der Photovoltaikanlage eine Einspeisevergütung.
In einer einzelnen Solarzelle fließt nur sehr wenig Strom. Deshalb werden mehrere Solarzellen zu einem Solarmodul zusammengeschaltet und diese wiederum zu einem sogenannten Solargenerator zusammengeschlossen. Zur Photovoltaikanlage gehören jedoch noch mehr Komponenten:
Für den Ertrag einer Photovoltaikanlage sind unter anderem die gewählte Modulart (mono- oder polykristallin) und der Standort entscheidend. Hierbei spielen unter anderem die Neigung der Freiflächenanlage (zwischen 15 Prozent und 35 Prozent), die Ausrichtung (Süden) sowie die geografischen Gegebenheiten eine große Rolle. Im Zuge der Planung einer Photovoltaikanlage empfiehlt sich eine Wirtschaftlichkeitsberechnung.
Photovoltaik bietet eine erprobte, umweltfreundliche und nachhaltige Methode zur Solarstromerzeugung. Attraktive Einspeisevergütung, günstige Kredite und fallende Anschaffungspreise machen Photovoltaikanlagen zu einer attraktiven Investition, die Ökologie und Ökonomie geschickt miteinander kombiniert.
Kathrin Jung
Geschäftsführerin Energie Brandenburg
Service-Team
SpreeGasSolar